Unter den Standgeräten der Laborzentrifugen haben es mir seit 1970 die Ultrazentrifugen angetan! 1970 habe ich noch auf den alten L-50 Waschmaschinen angefangen – die neuesten UZs im MPI für molekulare Genetik waren damals L5-Geräte von Beckman.
Als wir die erste OTD von Sorvall zum Test bekamen, stellten wir mit Erstaunen fest, das
die Gradiententrennungen von ribosomalen Untereinheiten viel besser waren als mit dem
selben Rotor in den Beckman-Geräten! Und damit begann mein Forschungsinteresse sich
einen neuen Focus zu suchen...
Die vielfältigen Erfahrungen fanden Einzug in die Pflichtenheft innovativer Ultrazentrifugen
von Kontron und Hitachi. In Kooperation mit Sorvall wurde auch der U.S.-Markt bedient. Da Ultrazentrifugen für eine Lebensdauer von 20 Jahren und mehr entwickelt werden, treffe ich weltweit in Laboratorien auf „alte Bekannte“.







